Dienstag, 16. August 2011

Holzzug zum stecken, 3. Teil, Anleitung


Tschipfu-tschipfu-tschipfu-tschi... tuuuut tuuuuuuut!


Unter diesen 2 Links findest du den <1. Teil > und den <2. Teil> der Anleitung. 
Die Fortsetzung ist hier zu sehen.
Viel Spass beim Nachbauen!


Vom Rundholz (48 mm Durchmesser) ein 100 mm grosses Stück abschneiden und wie folgend einzeichnen. Masse in mm.


Mit dem 16er-Bohrer die eingezeichneten Stellen durchbohren. Dies gibt die "Nase" der Lokomotive.


Im Gegensatz zu den Wagen ist bei der Lokomotive nur ein dicke Rundstab 130 mm lang. Die anderen 2 werden auf die Länge 90 mm zugeschnitten.
Der Rest bleibt genau gleich (siehe Anleitung 1. Teil).


Für den Kamin (oder wie wird dieses Ding genannt, wo der Rauch raus kommt?) nehme ich ein etwas kleineres Rundholz (Dicke und Länge je nach Gefallen), bohre mit dem 16er-Bohrer ein Loch, so dass es sich auf ein Rundholz stecken lässt.
Dann kann ich es noch schleifen oder sogar feilen, bis es die gewünschte Form hat.


Beim Dach wurde ein Stück Holz mit den Massen 25 x 60 x 60 mm benutzt. Die Arbeitsschritte sind jedoch die gleichen wie bei den anderen Steckklötzchen.




Die Kupplungen (2 Stk.) sind aus einem Stück Holz mit den Massen 5 x 20 x 70 mm, welches wie folgend eingezeichnet und anschliessend mit einem 9er-Bohrer gebohrt wird. Die Ecken habe ich abgerundet, können aber auch einfach im 40 Grad-Winkel abgesägt werden.


Jetzt das Ganze noch farblich gestalten und ab die Post! Die Reise kann los gehen.




Samstag, 13. August 2011

Holzzug zum stecken, 2. Teil, Anleitung


Die Anleitung zum 1. Teil ist unter < 1. Teil > zu finden. Der Zweite Teil ist hier zu sehen.

Material:
Holzstange in den Massen 50 x 50 x ... (egal wie lang) mm
Rundholz in den Massen 48 x 48 x ... (egal wie lang) mm


Beide Hölzer in verschiedene Längen abschneiden. In den Längen 25 mm, 50 mm und 100 mm.
 Ziel ist, dass pro Stange insgesamt Klötze in der Länge von 100 mm stecken. D.h. entweder einer von 100 mm, zwei von 50 mm, 4 von 25 mm usw. Je nach Wunsch.


Mitte einzeichnen...


... und Klötze durch bohren mit einem 16er-Bohrer.



Klötze schleifen und auf die Stäbe aufstecken. Passen sie? Falls nicht, so lange weiter schleifen, bis sie passen.


Falls gewünscht, mit Holzlasur, Acrylfarbe oder Lack anmalen. Aber auch ohne Farbe macht der Wagen eine gute Gattung.



So könnte der fertige Wagen aussehen.
Der nächste Schritt ist die Lokomotive und die Zwischenstücke um die einzelnen Wagen zu verbinden.

Fortsetzung folgt...

Samstag, 6. August 2011

Holzzug zum stecken, 1. Teil, Anleitung

Dieser, im Handel erhältliche Holzzug ist meine Vorlage. Ziel ist, mit meinen neuen 1. KlässlerInnen (1. Sekundarschule) einen ähnlichen Holzzug zu bauen. Das Endprodukt wird wieder nach Rumänien, an die <Stiftung Kindergarten und Forum Falcau> gegeben. Der Anklang bei den SchülerInnen und der Stiftung war letztes Schuljahr so gross, dass ich wieder eine Arbeit in diesem Rahmen machen möchte.


Ausgangsmaterial pro Wagon (ohne Klötzchen): 
1 Massivholzbrett 20 x 50 x 200 mm
1 Rundholz, Durchmesser 15 mm
1 Rundholz, Durchmesser 8 mm
4 Räder, Durchmesser 50 mm, Dicke 15 mm, Bohrung 4 mm
4 Schrauben, 3,5 x 40 mm
4 Unterlagsscheibchen, M4


Masse des Plans auf das Brettchen übertragen (Masse sind in mm angegeben).


Eingezeichnete Löcher bohren (hier durchgebohrt, da dies für die SchülerInnen einfach er ist).


Eingezeichnete Ecken weg sägen.


Aussenseite grob schleifen.


Rundhölzer zuschneiden. Die Dicken (15 mm) 130 mm und die Dünnen (8 mm) 4 mm lang. Evtl. etwas schleifen.
So sieht es aus, wenn alles Material fertig vorbereitet ist:


Rundhölzer mit Weissleim in die dafür vorgebohrten Löcher leimen. Mit einem Holzhammer einschlagen.




Schrauben durch die Räder stecken, Unterlagsscheibe  zufügen und an den Wagen schrauben.



Schraube so fest anziehen, dass sich die Räder noch rollen, jedoch nicht wackeln.


Farbliche Gestaltung z.B. mit Acrylfarben oder Lack, wenn gewünscht. Hierbei sollte beachtet werden, dass Kinder alles in den Mund nehmen und die Farbe ungiftig sein muss.
Tip: Wagen anmalen bevor die Räder angeschraubt werden.

Freitag, 5. August 2011

Schlüsselanhänger "Bling bling", Anleitung


Ob es ein Schlüsselanhänger, ein Zauberstab, Ohrringe oder ein Halskettenanhänger werden soll ist einerlei. Das Prinzip bleibt dasselbe. Viel Spass beim kopieren!


Material:
Plexiglasrohr, Glitzersternchen und/oder andere kleine, leichte Dinge. Dies können auch Schrauben, "Chrälleli" usw. sein.
Wasser und "Wasserklar für Schneekugeln" (FIMO) oder Glycerin
Schlüsselring oder Angängerli

Werkzeug:
Heissluftföhn, Flachzange, Bohrmaschine, Säge


Rohr in der gewünschten Länge zuschneiden. Dann das einte Ende mit dem Heissluftföhn erhitzen bis es weich ist. Achtung: Bei zu viel Hitze entstehen Blasen im Plexiglas.


Weiches Ende mit der Flachzange fest zusammen drücken. Die Öffnung muss absolut wasserdicht verklebt werden.


Loch für den Schlüsselring oder Anhänger bohren....


... und anschliessend mit den gewünschten Materialien füllen. Eher sparsam füllen. Zu viel Material gibt nur einen Klumpen.



Röhrli mit Wasser und Wasserklar füllen bis ca. 1 cm unter den Rand. Anschliessend das offene Ende erhitzen und verschliessen. Fertig!