Freitag, 28. Oktober 2011

Provokation?... Provokation.



“In the future everyone will be world-famous for fifteen minutes”


«In der Zukunft wird jeder für 15 Minuten weltberühmt sein.»
Andy Warhol







Mittlerweile ist dieses Zitat Realität geworden, durch die ganzen Partyfotografen und Partyfoto-Seiten wie z.B. festzeit, usgang, tillate usw.
Während meines Studiums ging ich selber eine Weile als Fotografin unters Partyfolk. Einzelne Fotos dienten mir anschliessend als Vorlage für plakative Gemälde.

Früher wurden nur Menschen mit wirklichem Namen verewigt. Zum Beispiel Könige und Adelige. Mit der Umsetzung der Partyfotos auf ein Gemälde, wurden diese unbekannten Persönlichkeiten aus ihrem 15 min-Berühmtsein heraus gerissen und auf ein Podest gehoben. Verewigt wie die Grossen...

Zwei, die mir besonders gut gefallen, wurden jetzt bei uns im Wohnungseingang aufgehängt. Etwas provokativ, aber mir gefällt es. Mal schauen wie der nächste Besuch auf diese etwas ungewöhnliche Dekoration reagiert... ;-)

Acryl auf Leinwand, 80 x 80 cm

PS. die fünf Ladies sitzen tatsächlich auf einem Limousinen-Dach und haben sich aufgeführt wie Superstars.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Persönliche Türdeko, Anleitung


Ist frau neu umgezogen, steigt das Bedürfnis nach der perfekten Dekoration, möglichst individuell natürlich, frau muss ja das neue Revier "markieren". 
Auch ich bleibe nicht davon verschont, also habe ich mich einen Abend lang mit "Buchstaben kleben" beschäftigt.
Das Material kommt aus dem OBI-Baumarkt und meiner Stoffsammlung. Viel Spass beim nachbasteln. Vielleicht fällt euch ja noch etwas kreativeres ein. Falls ja, ich möchte es sehen! ;-)


Form des Buchstabens auf den Stoff übertragen und  plus ca. 2 mm ausschneiden.



Bei den runden Stellen einschneiden, damit der Stoff möglichst ohne Falten um das Holz geklebt werden kann. Die geraden stellen müssen nicht eingeschnitten werden.



Grosszügig Weissleim auf den Buchstaben schmieren und auf das ausgeschnittene Stoffstück drücken.



Ränder nochmals grosszügig mit Leim bestreichen und den Stoff auf die Holzkrempe drücken. Evtl. mit einem Falzbeil arbeiten, dann werden die Kanten schöner und es ist einfacher, den Stoff festzupressen.



Buchstaben trocknen lassen und in der Zwischenzeit ein Stoffband um den Weidenkranz wickeln. 
Dies könnte auch ein anderer Kranz sein. Gerade in der jetzigen Zeit vor Weihnachten lassen sich ja diverse Varianten finden.


Enden des Stoffbandes verknüpfen, sodass sich der Kranz nachher auf einen Nagel aufhängen lässt.



Die Buchstaben auf den Kranz legen und nach gewünschter Form und in gewünschtem Abstand richten. Kleiner Tip: Zählt die Anzahl Buchstaben und startet beim mittleren Buchstaben, wenn die Schrift regelmässig in der Mitte sein soll.
Beispiel: KOBLIZEK Die Mitte ist zwischen L und I, also ist die Mitte +/- zwischen dem L und dem I.


Liegen die Buchstaben, so wie frau sie gerne haben möchte, können die einzelnen Lettern mit Leim bestrichen und aufgeklebt werden.
Hier auch wieder grosszügig Leim verwenden. Der Untergrund ist unregelmässig und deshalb ist es von Vorteil, wenn er noch etwas fliesst.




Leim trocknen lassen und aufhängen.
Dieser Kranz ist relativ schlicht gehalten. Natürlich kann man zusätzlich noch diverses Dekomaterial aufkleben, je nach Lust und Laune.



Und hier noch die Bastelstimmung bei uns zu Hause. >Sonia< beim Ausschneiden eines Schnittmusters für ein Wintermantel ihrer Tochter... bin mal gespannt, wie das raus kommt... 
Danke für den unterhaltsamen Abend!

Freitag, 7. Oktober 2011

Bequemer sitzen








Endlich sind auch diese Kissen fertig!
Da meine Nähmaschine leider ausgestiegen ist, blieb mir nichts anderes übrig, als eine andere Maschine zu suchen, mit der ich diese Sitzpolster endlich fertig machen konnte. Danke Anne, dass ich bei dir nähen durfte!

Sie sind wirklich unglaublich bequem. Ich habe richtig Freude daran. Mal schauen, wie lange es geht, bis die ersten Flecken die guten Dinger verunreinigen... mit kleinen Kindern ist das ja so eine Sache... Aber man kann sie noch einmal drehen, wenn eine Seite wirklich nicht mehr zum anschauen ist. ;-)

Handtasche, die etwas andere






Diese Tasche wurde irgendwann mal im Frühling angefangen und dann ist sie gaaaaanz lange liegen geblieben. Doch jetzt ist sie endlich fertig und gar nicht mal so schlecht geworden.
Etwas gewöhnungsbedürftig, dass man sie wie ein Sack öffnen muss um etwas rein zu tun oder raus zu nehmen, statt nur den Deckel zurück zu klappen. Aber daran werden wir uns wohl sehr schnell gewöhnen.
Danke Andy (Lederatelier in Magden) für deine Tatkräftige Hilfe beim Lederriemen.

Vogelbädli





Bei uns zu Hause werden Platten gelegt, da dachte ich, ich könnte dasselbe im Kleinformat tun.
Zuerst habe ich die Form aus Modellstyropor ausgeschnitten, geschnitzt und geschliffen. Dann die Form grosszügig mit Mosaik-Zement eingekleistert und mit den Mosaiksteinen beklebt. Zum Schluss kam die Fugenmasse in die Rillen. Dies war fast die grösste Arbeit. All die Plättchen wieder frei zu reiben. Da habe ich dann auch nach 2 Stunden die Geduld verloren. Deshalb sind nicht alle Plättchen schön frei. ;-)

Lastwagen zum spielen, Schülerarbeiten




Eine kurze Arbeit, Ideal zur Einführung des Werkstoffes Metall.
Hier wurde gesägt, gefeilt, geschliffen und geleimt. Mit mehr Zeitaufwand hätte man z.B. das Fahrzeug noch auf Hochglanz polieren können.
Materila: Aluminiumrohre eckig, Gewindestangen und Gummiräder

Samstag, 1. Oktober 2011

Treppengeländer sichern


In unserer zukünftigen Wohnung gibt es eine Wendeltreppe mit einem Treppengländer, welches absolut nicht kleinkindtauglich ist. Die Abstände zwischen den Stangen sind so gross, dass ein Kind locker hindurch kriechen kann.
Ein neues Geländer? Zu teuer.
Mit einem Seil zwischen den Stangen durchweben? Ein "Gebastel".
Mit Täfern zu machen? Zu aufwändig und dann gibt es kein Licht mehr im Treppenhaus.
Mit Plexiglas und Holzleisten? Et voilà!
Und wenn wir wieder ausziehen oder die Kinder gross sind, lässt sich alles wieder so entfernen, dass es keine Rückstände hinterlässt. Es ist nichts geleimt, alles nur gedübelt oder verschraubt.
Der nächste Schritt wird eine Türe sein, damit die Kinder nicht unkontrolliert die Treppe runter fallen können.